wir haben hier ein kleines Firmennetzwerk mit 8 Windows-XP-Rechnern; im Serverraum werkeln mehrere Linux-Server vor sich hin. An einem der XP-Rechner ist ein A3-Tintenstrahler (Canon Pixma iX4000) angeschlossen.
Dieser Drucker soll fortan kalibrierte Ausdrucke zaubern. Leider sind wir nicht Microsoft und können uns (noch) nicht passende Hardware zum Selberkalibrieren zulegen. Zufällig fiel der Blick auf TurboPrint Studio und der damit verbundenen, relativ günstigen Möglichkeit, den Kalibrierungsservice von ZEDOnet zu nutzen. Problematisch ist, dass der Drucker nicht direkt an einen Linux-Rechner angeschlossen werden kann. Alle Windows-PCs sind leider "unabkömmlich" und den Drucker in den Serverraum zu stellen ist auch ausgeschlossen.
Bleibt folgende Konstellation:
- Der Drucker bleibt an einem Windows-PC angeschlossen.
- TurboPrint Studio wird auf einem der Linux-Server installiert und leitet Druckaufträge übers Netz an den freigegebenen Windows-Drucker weiter.
- Die anderen Windows-Rechner drucken per z. B. Apple-ColorWriter-PostScript-Treiber über den TurboPrint-Treiber.
- Lässt sich mit dieser Installation überhaupt sicherstellen, dass (salopp gesagt) "die Farben kalibriert am Drucker ankommen"? Insbesondere habe ich die Befürchtung, dass der Windows-Druckertreiber am Ziel-PC evtl. den Druckauftrag noch einmal bearbeiten könnte.
- Müssen und können die von ZEDOnet gelieferten Farbprofile auch auf den beteiligten Windows-Rechnern bzw. deren Anwendungsprogrammen installiert werden?
- Wären die ganzen Windows-PCs überhaupt von einer einzelnen TurboPrint-Studio-Lizenz abgedeckt oder fielen weitere Kosten an?
Mit freundlichen GrüÃen
Der Bassumer